Auf dem Weg nach Bozava liegt ein Marinebunker, der zum Ausflug mit dem Schlauchboot einlädt.
Und so machten sich die 3 Jungs (Michael, Breiti, Jüpi) mit dem „Motorboot“ auf zu einer Sightseeingfahrt. Der Bunker ist erstaunlich gut erhalten – auch Rest der ehemaligen Einrichtung lassen sich noch bewundern.
Auf dem Rückweg zur „Tora“ gibt’s dann noch eine kurze Schrecksekunde: Zuerst macht der Motor des Schlauchbootes komische Geräusche, dann hört er ganz auf. Des Rätsels Lösung: Das Seil zum Festmachen des Bootes hatte sich im Motor verheddert. Nochmal gut gegangen, auch wenn Laurenz‘ Blick Bände sprach.
Unser Ziel Bozava liegt auf der Insel Dugi Otok, gegenüber der dalmatinischen Küstenstadt Zadar. Im Internet finden sich blumige Beschreibungen von Bozava: Das verträumte Fischerdorf mit nur 120 Einwohnern ist eine Oase der Ruhe mit Postamt, Laden, Bäckerei, romatischen Restaurants und einem zauberhaften kleinen Hafen.
Laut dem Führer „777 Häfen und Buchten“ von K.-H. Bständig ist Bozava ein sehr unauffälliger Hafen. Davon konnten wir uns überzeugen.
An der kleinen Marina wurden wir von einer zutraulichen Katze und einer verrosten Kanone begrüßt. Die Aussicht auf die romatischen Restaurants am Hafen lies uns hoffen. Also auf zum Restaurant, welches wir fachgerecht nach der besten Optik aussuchten. Optik gut – Essen nicht, dafür aber teuer.
Immerhin wurden wir aber mit einem Blick auf die Marina belohnt und konnten so auch den „kopflosen“ Fischer auf seinem Boot beobachten.