Wien – mumok (Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig)

Das kubische, mit Vulkangestein ummantelte Gebäude des mumok bildet heute eine spannenden Kontrast zur tief verschneiten Landschaft.

Elisabeth Wild. Fantasiefabrik

Wir beginnen in den oberen 2 Stockwerken, wo eine Hommage an das Lebenswerk von Elisabeth Wild gezeigt wird. Die Künstlerin immigrierte nach Argentinien, lebte aber auch in der Schweiz und in Guatemala. Man merkt, dass sie viel ausprobiert hat, bevor sie sich auf Collagen fokussiert hat. Gegen Ende ihres Lebens schuf sie fast jeden Tag eine neue Collage – daher auch der Titel der Ausstellung: Fantasiefabrik (Kunst im Akkord).

Adam Pendleton. Blackness, White, and Light

Der afroamerikanische Künstler Adam Pendleton widmet sich dem „Konstrukt des Schwarzseins als Farbe, Identität, Methode und politische Bewegung“. Die Ausstellungsobjekte sind vielfältig: Zeichnung, Malerei, Skulptur, Film und Text sind zu sehen.

Benoît Piéron. Monstera deliciosa

Im unteren Stock schließlich erinnert ein weißer Raum mit vielen Stühlen an ein Wartezimmer in Ordinationen oder Krankenhäusern. Schneekugeln, ein bunter Wolkenhimmel an der Decke, ein Wasserleck (kaum als Kunst zu erkennen) und die Figur einer Fledermaus sollen die Zeit vertreiben.


mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig
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Eintritt: EUR 15,00 pro Person

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