Die ‚Piazza Navona‘ ist der Schauplatz des 4. Mordes im Buch.
Die Form der Piazza Navona geht auf eine Pferderennbahn zurück, die Kaiser Domitian 86 n. Chr. errichten ließ.
Den Höhepunkt des Platzes bilden jedoch seine Brunnen. Die ‚Fontana dei Fiumi‘ (Vierströmebrunnen) in der Mitte ist eines der Hauptwerke von Bernini. Die vier Männergestalten stellen die Hauptströme der damals bekannten vier Erdteile dar: Der Nil verhüllt sein Haupt, weil damals seine Quellen noch nicht bekannt waren. Die anderen Flüsse sind die Donau, der Rio de la Plata und der Ganges. Oben auf der Felsenlandschaft steht ein Obelisk aus dem Circus des Maxentius.
Die Piazza Navona ist einer der beliebtesten Plätze Roms. Das zeigt sich leider auch an den völlig überhöhten Preisen, die von den Cafés verlangt werden. Zu allen Jahreszeiten herrscht ein munteres Treiben auf dieser wunderschönen Piazza. Immer tummeln sich hier Künstler, Zeichner, Karikaturisten, Artisten, Händler und Wahrsagerinnen.
Die vielen Strassenhändler schienen uns auch ideal geeignet, um letzte Souvenirs – eine Handtasche für Anna – zu besorgen. Wie immer waren die Preise der Taschen viel zu hoch. Martinas Argument, die Taschen seien eh nur aus Plastik und daher nichts wert, wurde mit den legendären Worten „But it’s goodd plastic“ begegnet.
Nach der Nennung unserer Preisvorstellung (10% des ausgeschriebenen Preises) gingen wir. Noch während Jüpi erklärte, dass „wir so nie eine Tasche bekommen werden“ lief uns der Händler nach. Schon hatten wir unser Souvenir. Die Bezahlung mit Kleingeld in bar lies den Kauf dann etwas seltsam wirken.
Zu guter letzt haben wir dann noch den schönen Tag auf der Piazza ausklingen lassen. Wir haben auch noch einige Sachen probiert. gekauft haben wir aber nichts mehr.
Ein Kommentar