Der Besuch im Schokolademuseum lohnt sich, nicht nur wegen der Lindt-Schau-Produktion, bei der man auch kosten kann.
Der Ausstellungsrundgang (siehe Homepage ) folgt einer Reise durch die Kulturgeschichte der Schokolade – von der „Götterspeise“ der Azteken bis zur heute bekannten Schokolade.
Die Museumsproduktion erzeugt täglich Schokofiguren und Trüffel, die man direkt im Museum – und auch nur hier – kaufen kann.
Seit dem Besuch in diesem Museum wissen wir nun auch, was passiert, wenn die Produktionsstrasse für kleine Schokotäfelchen zu schnell für die Verpackerin ist: Die kleinen Tafeln werden eingeschmolzen und werden neu verarbeitet.
Mit wunderschönem Blick auf den Rhein kann man flüssige Schokolade aus dem Brunnen genießen. Im Schoko-Shop des Museums findet sich Schokolade in jeder Form und für jeden Geschmack, falls man hier nicht genung bekommt.
Im obersten Stockwerk kann man dann verschiedene Verpackungen für Schokolade und Kakao bewundern, auch einen Überblick über das veränderte Design unserer Lieblingsmarken – von Nutella über Milka, Kit-Kat und Lindt bekommt man hier. Anna würde sagen „Da gibt’s eine Simpsons-Folge“. Ob das stimmt, wissen wir nicht – aber einen Kakao dazu gibt es.
Etwas erschöpft vom langen Rundgang posieren wir alle noch auf der Kitkat-Bank (‚Have a break, have a Kitkat‘). Nur Füri ist noch topfit und will lieber unter der riesen Lindt-Kugel fotografiert werden.