Alle Jahre wieder (mindestens 1 x im Jahr) machen wir uns wieder auf den Weg in Waldviertel. Traditioneller Weise mit Füris Defender und interessanter Musikauswahl…
Dieses Mal stand unser Ausflug unter dem Motto „Everybody keep cool – this is a robbery'“. Füri muss den ‚Pulp Ficition‘ Soundtrack wohl ein paar Mal auf den USB-Stick geladen haben, gefühlt jedes 2. Lied begann mit diesem Satz… Übernachtet haben wir wie immer hier:
Reitstall Inghofer
Susanne Inghofer
Pertholzerstraße 34
3860 Heidenreichstein
Tel: 02825 / 2039
Am Hinweg haben wir wie immer einen kurzen Stopp im ‚Naturpark Blockheide‘ gemacht. Zum einen, weil die Landschaft dort immer wieder toll ist, zum anderen aber auch, weil dort unser 1. eigener Cache liegt und wir daher immer nach dem Rechten sehen.
Erfreulicherweise hat noch jemand Gefallen an der Gegend gefunden, so dass es jetzt noch einen anderen Cache gibt. Wir haben direkt an der Cache location übrigens tschechische Kollegen getroffen. Plaudern konnten wir leider nicht wirklich, dafür waren die Sprachkenntnisse auf beiden Seiten zu schlecht. Schade!
Bei strahlendem Wetter haben wir uns dann auf den Weg durch einen tschechischen Naturpark gemacht, Richtung dem ‚Meeting of the waters‘ (einem Zusammenlauf meherer Flüsse) bei Rozvodí gemacht. Später im Jahr haben wir uns diese Stelle auch noch vom Waser aus angesehen.
Auf dem Weg zu diesem Punk haben wir diesen Baum entdeckt, der so groß ist, dass man darin stehen kann. Ein Blitz hat den Baum vermutlich ausgehöhlt. An so einem Motiv kann man natürlich nicht vorbei gehen.
Und weil der Breiti ja auch ein Neugieriger ist, hat er natürlich auch gleich noch mal reingeschaut. Gotseidank waren in der Gegend ausser ein paar Radfahrern nicht viele Leute unterwegs.
An der Flusskreuzung angekommen haben wir dann den unerwarteten Sandstrand bestaunt und den Cache auch nach kurzem Suchen gefunden.
Breiti hat die „große Basilika“ als Ruheplatz genutzt, wie man sieht. Dabei soll es sich hier doch um einen mythischen Kraftplatz handeln, einem Kreisbogen, der 97 Dioritfindlinge vereint.
Auch bei diesem spektakulären – und in dieser Gegend völlig unerwarteten – Objekt liegt ein Cache , den wir natürlich gefunden haben. Der Flieger ist übrigens ein Geschenk der Mitarbeiter zu einem Jubiläum und war tatsächlich mal real im Einsatz.
Wasserscheide
Auf die Europäische Wasserscheide zwischen Rhein und Donau wird an einigen Orten mit Schildern hingewiesen – so auch hier. Die Wasserscheide trennt die Zuläufe von Atlantik/Nordsee/Ostsee und Mittelmeer/Schwarzem Meer.
An dieser besonderen Stelle ist natürlich auch wieder ein Cache versteckt und erfreulicherweise waren wir wieder erfolgreich.
Natürlich haben wir uns auch ein wenig in einem uns bis dato eher unbekannten Teil vom Waldviertel umgesehen. Die Gegend um Heidenreichstein kennen wir ja wie unsere Westentasche, die Gegend um Raabs an der Thaya kanten wir aber noch nicht.
Wie gut, dass es auch hier einen Cache gibt, der da Abhilfe schafft. Und wie man sieht, konnte man dabei auch gut klettern.
Himmelsleiter
Ein besonderes Highlight des Naturparks ‚Hochmoor Schrems‘ ist die 20 Meter hohe Aussichtsplattform namens ‚Himmelsleiter‘. 38 riesige Fichtenstämme wurden für dieses Bauwerk in zwei Reihen parallel zueinander positioniert.Der Aufstieg über insgesamt 108 Stufen lohnt sich: Von oben hat maneinen atemberaubenden Panoramablick über die mystische Landschaft.
Wie immer tat sich vor allem Martina schwer, wenn es darum ging, dass wir uns auf den Heimweg machen sollten. Deswegen haben wir im Naturpark noch ein wenig herumgeschaut und sind erst ein wenig später gemütlich nach Hause gefahren.
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