Dieser 1. Besuch in Ottenstein sollte wie beim Waldvietel nicht der letzte Besuch hier sein.
Wir haben den Campingplatz schon auf Tagesausflügen gesehen, jetzt übernachten wir zum 1. Mal hier.
Als Neulinge sind wir sehr überrascht, als der Besitzer von jedem einen Ausweis will und uns erstmal die Platzordnung aushändigt. So schlimm ist es aber gar nicht, stellen wir bald fest.
Relativ zügig finden wir geeignete Plätze und stellen erst Mal die Zelte auf. Da uns noch die Übung fehlt, dauert das ganz schön. Ungalublich ist im Nachhinein, wie viel Zeug wir mitgeschleppt haben.
Am „Strand“ gehen wir erst Mal baden. Außerdem muss das neue GPS von allen begutachtet werden. Und ein Eis für alle gibts auch zum Drüberstreuen.
Am Abend grillen wir natürlich und weil Clemi nicht dabei ist, muss Füri als Grillmeister herhalten. Die Auswahl ist wie immer groß – es ist für jeden was dabei. Füri hat die Lagerfeuerordnung gelesen und löscht unseren Griller brav mit Wasser.
Währenddessen genießt Martina noch ihre Leibspeise beim Zelteln – einen Maiskolben.
Breiti andererseits übt sich in der Produktpräsentation und nimmt sich lieber noch ein Bier.
Langsam wird es Nacht und wegen der strikten Ordnung am Platz wird es auch ziemlich ruhig. Hier kommt man sich jedenfalls vor wie irgendwo weit weg von allem – wunderschön!
Breiti steht am nächsten Morgen extra bald auf, um die unwirkliche Stimmung am Stausee fotografisch festzuhalten. Noch ist er der einzige, der seine Kamera „mitschleppt“ – was sich bald ändern sollte.
Lang bleibt er wie man sieht nicht alleine. Füri übt sich im Steine über’s Wasser werfen und alle anderen genießen einfach nur die Zeit.
Kanu & Cachen
Entlang dem See gibt es einen Cache namens ‚Fjordysee‚ – den wollen wir uns nicht entgehen lassen. Das Problem: Man braucht ein Boot. Wir versuchen am 1. Tag den Cache mit dem Tretboot zu machen. Trotz der super Ausrüstung braucht man mit dem Tretboot einfach zu lang und wir verschieben die Sache auf den nächsten Tag.
Also bleibt uns nichs anderes übrig als uns das 1. Mal in ein wackeliges Kanu – einen Kanadier – zu begeben. Noch ist das ganze sehr ungewohnt. Später gewöhnen wir uns daran und machen sogar einen Paddel-Urlaub . Jüpi schaut auf diesem Bild dennoch sehr zweifelnd.
Den Cache finden wir schlussendlich ohne Probleme und beschließen sofort, wiederzukommen.
Seecamping Ottenstein
Anneliese u. Franz Pusch
Ottenstein 5
3532 Rastenfeld
Tel.: 0650/6351950