Nachdem das erste Wochende so ein Erfolg war, haben wir das Wochenende um den Nationalfeiertag gemeinsam mit Breiti genutzt, um ein Spätsommerwochenende im Waldviertel zu verbringen.
Dieses Mal hatten wir einen ganzen Tag für einen einzigen Cache eingeplant: „From some- to elsewhere “ Ein wirklich herausfordender Cache, der massgeblich dafür verantwortlich ist, dass wir die Gegegnd rund um Heidenreichstein jetzt ziemlich gut kennen. Wir haben manchmal ziemlich viel Knobeln müssen, um die Rätsel zu lösen. Auf einem Bahnsteig im Nirgendwo haben wir ratlos 1 Packung Kekse gegessen – und trotzdem nicht weiter gewussst.
Machmal half uns wirklich nur der Zufall weiter – denn bei diesem Cache sind sogar die helfenden Hinweise verschlüsselt. Deswegen haben wir ab und zu auch Umwege gemacht, nicht immer war unsere 1. Idee die richtige. Wie man sieht, war das Wetter aber wunderschön und die Landschaft atemberaubend.
Der Hinweis zu dieser Stage lautete ‚walk like an egyptian‘ – na klar, eine Pyramide in der Pampa. Warum sind wir da nicht gleich darauf gekommen? Alles in allem war dieser Cache aber jede Minute wert!
Immer wieder haben wir das schöne Wetter genutzt, um eine Pause in der Sonne zu machen. Manchmal haben wir dabei allerdings irrtierte Blicke geerntet – wenn wir, wie hier, mit unserem ganzen Zeug da saßen. Nachdem wir aber einige Caches gemacht haben, musste das einfach sein, um den Überblick zu behalten.
Der Cache „Not to the penguin pole “ stammte wie alle damaligen Caches in dieser Gegend vom selben Autor. Wir hatten ja schon Übung und so war der Cache schnell gefunden. Die Bergung der Dose war dann aber gar nicht so einfach – sie liegt nämlich mitten im Wasser.
Das hat der Illy-Dose, die bei diesem Ownder traditionell als Cache-Container dient, nicht so gut getan.
Alle anderen Caches („Fiddle Stone“, „Teufelsstein „, „Hat Stone „, „Grasl Stone “ und „The frog’s pond „) waren dann bei typsichen Waldviertler Naturdenkmälern (= Steinen) und dementsprechend trocken.
Auf unserer Rundreise kamen wir dann auch öfters in die Nähe der Staatsgrenze. Einmal war dabei mitten über die Straße ein Lattenzaun aus Holz (!) gezogen. Die Strasse endete am Zaun, der gleichzeitig die Grenze markierte. Damals gab es auch ab und zu noch winzige Wachhäuschen entlang der Grenze, in denen ab und zu auch mal ein einzelner Soldat saß.
Auf dem Heimweg machten wir wie immer in der Blockheide Station und nach einer Pause wurden wir auf der gemütlichen Heimfahrt noch mit diesem Sonnenuntergang belohnt.