Jeder will ein Stückchen Land,
braucht nicht viel zu sein.
Bloß so viel, dass man was Eigenes hat.
John Steinbeck
Die Umwidmung des Grundes geht zügig voran. 4 Parzellen werden erstmal. Die Anordnung ist mit der Gemeinde schnell geklärt, auch dieLage der neuen Strasse steht fest. So wird es Weihnachten und auchder Urlaub wird zum Planen und Ideen durchspielen genutzt. Wirentscheiden uns endgültig für einen Grundriss und gegen einen Keller.
Wenn schon barrierefrei, dann richtig. Statt dessen entscheiden wir unsfür eine etwas größere Garage mit Technik- und Kellerersatzraum. InGedanken haben wir unter den Angeboten mittlerweile auch „unseres“gefunden. Der Jänner vergeht mit dem Abklären von Details – denMusterhauspark kennen wir mittlerweile gut.
Ende Februar wird’s ernst. Die Gemeinde Herzogsdorf bietet regelmäßig einen sogenannten „Bauberatungstermin“. Und so finden wir uns mitsamt dem Angebot auf der Gemeinde ein, um die Entwürfe vom Sachverständigen des Landes prüfen zu lassen. Da sich der Termin etwas nach hinten verschiebt, haben wir auch noch Zeit, mit dem Gemeindeverantwortlichen den weiteren Ablauf zu besprechen. Wir erfahren, dass der Bescheid des Landes da ist und in der nächsten Gemeinderatsitzung Anfang März alles beschlossen wird. Wieder ein Schritt in die richtige Richtung!
Eine weitere Vertröstung später warten wir noch immer auf der Gemeinde. Mittlerweile sind wir alleine, denn unsere zukünftigen Nachbarn haben keine Zeit mehr. Endlich hat der Sachverständige Zeit. Unsere Pläne werden positiv bewertet. Juhuu. Wir bekommen die Abstände zu den Nachbarn, zur Landesstrasse und zur Zufahrtsstrasse mitgeteilt. Graue Ziegel für’s Dach sind die einzige richtige Vorgabe – die haben wir aber sowieso.
Dem Hauskauf steht also nichts mehr im Wege.