Nach 2 Wochen Trocknungszeit des Estrich geht es am Freitag wieder los.
Am Vormittag verschließen Maria und Manfred die Montagelöcher mit Gipskartonkreisen. Nebenbei zieht Manfred auch noch die Verbindungen der Wände nochmals an. Gut, dass der Steckschlüssel vom Mercedes hier genau passt.
Zu Mittag kommen auch wir auf die Baustelle und erhalten vom „Polier“ erst einmal eine genaue Einschulung im Gips anrühren, Unebenheiten entfernen und Spachteln. Wir stellen überrascht fest, dass in jeder Wand gefühlte 100 Tacker-Klammerl ohne erkennbaren Grund sitzen, die wir nun entfernen. Mit Martina Victroynox Multi-Tool geht das super – wieder einmal bewährt sich das super Geburtstagsgeschenk (vor 5 Jahren oder so.)
Michi verkleidet die Anschlüsse im Bad und Hauswirtschaftsraum mit Gipskartonplatten und beweist, dass er mit der Stichsäge umgehen kann. Gleichzeitig wird das Schlafzimmer und das Gästezimmer zum 1. Mal verspachtelt. Weil es am Freitag eiskalt im Haus war, sorgen über Nacht nun 2 Heizstrahler für Wärme – und die Trocknung der Spachtelmasse.
Am Samstag herrscht Rollenteilung: Michael bringt Glasfaserbewehrungsstreifen an allen Stosskanten der Rigipsplatten an.
Maria und Martina bringen an den Fenstern, den Terassentürkanten und den freistehenden Kanten Metallschienen an. Sie dienen als Stossschutz. Eine Arbeit die schnell Routine wird: Ausmessen, Ablängen, Klebeband an ein paar Punkten anbringen, dann vorspachteln, Schiene andrücken, anziehen lassen und dann fertig verspachteln.
Manfred legt sich derweil auch mächtig ins Zeug: In beeindruckender Geschwindigkeit wird das Schlafzimmer ein 2. Mal, das Arbeitszimmer und das Vorzimmer verspachtelt. Weil wir so fleissig waren, machen wir am Sonntag auch schon um 14:00 Schluss.